Geht es nach einer Umfrage, verwenden bereits 59 Prozent der Österreicher mobile Endgeräte zum Einkaufen.
Laut einer Umfrage verwenden 59 Prozent der Österreicher mobile Endgeräte zum Einkaufen. Das ist ein Anstieg um 12 Prozent innerhalb eines Jahres.
"Die Shoppingtempel von heute erreicht man ohne Parkplatzsuche und immer öfter über das mobile Internet", heißt es in einer Aussendung der ING-DiBA Austria, die unter 1.000 Österreichern eine Online-Umfrage zum Einkaufs- und Bezahlverhalten über mobile Endgeräte durchgeführt hat. Demnach verwenden bereits 59 Prozent der Österreicher mobile Endgeräte zum Einkaufen. Das entspricht einem Anstieg von 12 Prozent innerhalb eines Jahres.
Luc Truyens, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria, sagt: "Die rasante Entwicklung beim Mobile Shopping und Mobile Banking hält Banken wie Handel in Atem. M-Commerce wird für viele zur Kernkompetenz und Überlebensfrage. Erfolgreich werden jene sein, die rasch agieren und in der Lage sind, einfache, schnelle und bequeme mobile Lösungen anzubieten."
Insgesamt 21 Prozent gaben zudem an, Apps zum Bezahlen zu verwenden - im Vorjahr waren das 18 Prozent. Ein Großteil der Befragten (84 Prozent), die Apps zum Bezahlen verwenden, gab an, dafür die App der Hausbank zu verwenden. Bezahl-Apps anderer Anbieter - wie etwa Google Wallet oder Apple Pay - genießen hierzulande nur von 6 Prozent der Befragten das Vertrauen.
Relativ misstrauisch zeigen sich die Österreicher auch bei kontaktlosen Transaktionen via NFC (Near Field Communication). Und das, obwohl die Zahl dieser im vergangenen Jahr kräftig gewachsen ist. Wurden im Jänner 2015 noch knapp zwei Millionen Transaktionen via NFC mit österreichischen Bankomatkarten im In- und Ausland registriert, so waren es im Dezember schon deutlich mehr als vier Millionen. Und der Trend hält an: Im Mai 2016 verzeichnete die PSA bereits 6,6 Millionen NFC-Transaktionen (
HORIZONT berichtete).