Beleidigung und Verhetzung als am häufigsten gemeldete Delikte – gesamt rund 2.700 Löschungen bei Facebook. Nur sechs von sieben Social-Media-Plattformen meldeten den gesetzlich verlangten Transparenzbericht, Twitter ist säumig.
Bis Ende Oktober hatten Kommunikationsplattformen Zeit, der österreichischen Medienbehörde KommAustria erstmals ihre Transparenzberichte vorzulegen. Darin ist der Umgang der Plattformen mit Meldungen ihrer Nutzer:innen über rechtswidrige Inhalte darzulegen, der Bericht soll einen Überblick über beantragte und erfolgte sowie nicht erfolgte Löschungen bei Beschwerden wegen Hass im Netz geben. Das schreibt das Anfang des Jahres in Kraft getretene Kommunikationsplattformen-Gesetz (KoPI-G) vor. Derzeit unterliegen sieben Plattformen der Bestimmung.
Aber, so teilt die KommAustria in einer Pressemitteilung mit, nur sechs hätten einen Transparenzbericht tatsächlich auch vorgelegt. Darüber, wer das säumige siebente Unternehmen ist, gibt die KommAustria auf HORIZONT-Anfrage keine A
Sie sind bereits registriert? Hier anmelden
Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.