Top Talents 2003 ausgezeichnet
 

Top Talents 2003 ausgezeichnet

Die sieben Top Talent-Awards gehen nach Frankreich, Deutschland, Irland, Großbritannien und Dänemark.

Camille Sautel, Hélène Meneuvrier, Aurélien Coimet und Nicolas Rakotoary fahren mit dem Gesamtsieg im diesjährigen Top Talent Award zurück an ihre Universität Ecole des Gobelins in Frankreich. Ihre Einreichung Nonviolence21.com brachte ihnen den Gesamtsieg in dem europäischen Multimedia-Nachwuchs-Wettbewerb. Das prämierte Online-Projekt bringt den User in zehn unterschiedliche Alltagssituationen und lehr ihn, mittels neuer Verhaltensformen Konflikte zu vermeiden. Die französische Einreichung siegte auch in der Kategorie Online/Broadband.



Im Technischen Museum wurden Samstag Abend, im Rahmen einer Gala, sechs weitere Einreichungen aus insgesamt 19 nominierten Projekten zu Siegerin in folgenden Kategorien ernannt:



Kategorie Offline/DVD: "Savant"/Irland; das Projekt der Dublin City University bringt mittels CD-Rom das Phänomen Autismus näher;



Kategorie Mobile Applikationen: "Golf Caddy"/Großbritannien; Sally Smith von der Staffordshire University ermöglicht Golf-Spielern per Handheld Infos über Golfplätze, Handicaps, Schlägerwahl, etc. abzurufen;



Kategorie Spieleplattform: "Maitipi Escape"/Deutschland; Achim Weber, Christopher Knipping und Ansgar Freyberg von der Baudhaus ARS GmbH möchten mit dieser Plattform eine Gemeinschaft aus Sehenden und Blinden schaffen;



Kategorie Computer Graphik Video & Film: "momentum"/Deutschland; Claus Winter von Universalsuperjet in Nürnberg hat einen Film geschaffen dessen Grundidee es war "einen Kurzfilm zu schaffen, der ohne darstellende Charaktere und herkömmlicher Erzählformen auskommt";



Kategorie Interaktives Fernsehen: "iSounds iTV Integrated Concepts"/Großbritannien; Kaan Oglakci von der Staffordshire University lässt User einen Blick auf sich mittels iTV ergebenden Möglichkeiten im Haushalt blicken;



Kategorie Cross Media: "Interactive Window Display"/Dänemark; Lars Christiansen und Anders Brodsgaard entwickelten ein Shop-System, das mit vorüberflanierenden Passanten via Mobiltelefon kommuniziert.



(tl)




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