Erotikseite soll Schweizer Bluewin auf die Sprünge helfen.
Auch als grösster Schweizer Internet-Provider macht
Bluewin keinen Gewinn. Jetzt will die Swisscom-Tochter mit Erotikangeboten mehr Geld verdienen. Darum hat Bluewin eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Der Provider klärt auch ab, was gezeigt werden kann und was zu viel wäre. Laut Swisscom soll das Angebot aber eher in Richtung Erotik statt Pornografie gehen. Bluewin gehört zu 92 Prozent der Swisscom und hat im ersten Quartal dieses Jahres einen Verlust von 11 Millionen Franken (90 Millionen Schilling) verzeichnet. Im Juni musste der Internet-Provider zudem 20 der insgesamt 350 Arbeitsplätze abbauen. (
gk)