Die Universität Wien ist im Ranking ganz klar an der Spitze
Eine BuzzValue-Analyse zeigt: Facebook verliert an Bedeutung, Instagram und LinkedIn werden immer wichtiger.
Wie eine Analyse der Social Media-Marktforscher:innen von BuzzValue zeigt, nutzen die österreichischen Universitäten und Fachhochschulen das Potential der sozialen Medien äußerst umfangreich. So sind fast alle vollständig auf Facebook, Instagram, Twitter, YouTube und LinkedIn vertreten. Die höchste Interaktion wird mittlerweile auf Instagram erzielt. Weiters spielt laut Markus Zimmer, Geschäftsführer von BuzzValue, auch LinkedIn eine immer wichtigere Rolle. Speziell die Unis weisen auf LinkedIn bereits ein umfangreiches Netzwerk mit Professor:nnen, Student:nnen, Partnern und Co auf. Die Trend-Plattform TikTok wird von den Hochschulen bisher nicht genutzt.
Im Vergleich zu den Fachhochschulen, erzielen die Universitäten deutlich höhere Fan- und Interaktionszahlen in den sozialen Medien. Dabei steht die Universität Wien mit insgesamt 192.200 Likes, Shares und Kommentaren allen voran. Auch die Wirtschaftsuniversität Wien liegt mit 150.770 Interaktionen weit vorn. Darüber hinaus finden sich auch die Johannes Kepler Universität (94.450 Interaktionen), die Medizinische Universität Wien (90.170 Interaktionen) sowie die TU Wien (77.580 Interaktionen) unter den Top fünf wieder.
Unter den FHs kann vor allem das MCI mit hohen Interaktionszahlen punkten. Die Unternehmerische Hochschule aus Innsbruck zählt im vergangenen Jahr rund 42.270 Likes, Shares und Kommentare auf ihren Social Media-Kanälen. Die FHWien der WKW folgt mit insgesamt 36.080 Interaktionen. Die beiden Hochschulen heben sich vor allem durch ihre starke Performance auf LinkedIn von den anderen Fachhochschulen ab. Die IMC Krems (33.150 Interaktionen) sowie die FH Joanneum in Graz (33.120 Interaktionen) liefern sich im vergangenen Jahr ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die FH Salzburg vervollständigt mit 31.370 Interaktionen das FH-Ranking.
"Speziell die Fachhochschulen zählen ähnliche Interaktionszahlen auf Facebook, Instagram und Co. Hier würde sich vor allem TikTok gut anbieten, um sich von anderen Instituten abzuheben und so potentielle Student:nnen zu erreichen", rät Zimmer abschließend.