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Schramböck betont "digitalisierte Freizeit" als Wirtschaftsfaktor

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Die Ministerin mischte sich am Samstag unter die Gamer in Wien.
Die Ministerin mischte sich am Samstag unter die Gamer in Wien.

Bei einer Stippvisite auf dem ersten groß angelegten eSports-Festival Österreichs in Wien am vergangenen Wochenende hat Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck die Bedeutung der "Digitalisierung der Freizeit" als Wirtschaftsfaktor verwiesen.

Am Samstag stattete Digitalisierungsministerin Schramböck dem ersten eSports Festival im Wiener Hallmann Dome einen Besuch ab, gratulierte den Veranstaltern Alexander Knechtsberger und Thomas Kroupa (DocLX Holding) sowie Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll (DIAMIR Holding) und zeigte sich erfreut, dass "es heuer zum ersten Mal eine privatwirtschaftliche Initiative wie das eSports-Festival gibt, das auch über die Landesgrenzen hinaus wahrnehmbar sein wird".

Als Digitalministerin beobachte sie "Trends wie eSports mit großem Interesse", sagte Schramböck. Gerade der Gaming-Bereich sei dabei "ein ganz starker Treiber für digitale Technologien". Das zeige, dass "Digitalisierung auch im Freizeitverhalten ein ganz bedeutender Wirtschaftsfaktor ist, der Österreich enorme Chancen bietet". Die Veranstalter sehen sich jedenfalls vom Konzept bestätigt: Das eSports-Festival soll nicht nur wiederholt werden, sondern kommendes Jahr in noch größerem Rahmen stattfinden.

Das eSports-Festival fand am Wochenende mit T-Mobile als Partner statt. Bereits am ersten Tag zog die Veranstaltung laut den Organisatoren über 3.000 Besucher an, die an der größten LAN-Party des Landes teilnahmen. In Live-Streams verfolgten zudem tausende Seher aus dem In- und Ausland Turniere der Spiele „Counterstrike Global Offensive“ und „League of Legends“, bei denen österreichische Teams gegeneinander antraten.

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