Die Nachfrage nach Festnetz-Breitbandanschlüssen mit hohen und sehr hohen Bandbreiten nimmt laufend zu. Mittelfristig werde die traditionelle Kupferleitung durch zukunftssichere Glasfaseranschlüsse ersetzt.
Zu diesem Ergebnis kommt der
RTR Internet Monitor. Im dritten
Quartal 2021 stiegen Festnetz-Breitbandanschlüsse in der Kategorie 30 Mbit/s bis 100 Mbit/s im Vergleich zum Vorquartal um rund 26.000 auf 1,02 Millionen Festnetzanschlüsse, in der Kategorie größer 100 Mbit/s um rund 28.000 auf 639.000 Anschlüsse. "Diese Entwicklung zeigt klar, dass niederbitratige Internetanschlüsse ein Auslaufmodell sind", meint Klaus M. Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR-GmbH für den Fachbereich Telekommunikation und Post. In der Kategorie 10 Mbit/s bis 30 Mbit/s gab es im dritten Quartal rund 604.000 Anschlüsse, um 41.000 Anschlüsse weniger als im Quartal zuvor.
"Es werden auch immer weniger Produkte mit geringen Bandbreiten angeboten. Mittelfristig wird die gute alte Kupferleitung durch zukunftssichere Glasfaseranschlüsse ersetzt werden" ergänzt Steinmaurer. Weiters legten Breitbandanschlüsse im Mobilnetz vom zweiten auf das dritte Quartal 2021 ebenfalls zu - um 171.000 auf rund 10,4 Millionen Anschlüsse (inkl. Smartphonetarife).