Stefan Mey 
Andreas Gall, Chief Innovation Officer bei Red Bull Media House, mit seinem wohl ungewöhnlichsten Kameramann: Einem Adler.
Andreas Gall, Chief Innovation Officer bei Red Bull Media House, zeigt auf dem Fifteen Seconds Festival die Einsatzmöglichkeiten von VR und Sensorik.
„Medien müssen wieder mehr experimentieren“, sagt Andreas Gall, Chief Innovation Officer bei Red Bull Media House, auf dem Fifteen Seconds Festival in Graz. Um dies selbst zu erreichen, kooperieren die Salzburger unter anderem mit Start-ups: In Zusammenarbeit mit dem jungen Unternehmen Snowcookie zum Beispiel wird es nun ermöglicht, Daten von Sportlern mit entsprechender Sensorik zu messen – das Gute daran: Eben diese Daten können in die Videos des Medienhauses integriert werden, wie etwa das spektakuläre Video „Body of Work“ zeigt.
Hier werden neue technische Möglichkeiten – also die gesammelten Daten – geschickt mit dem klassischen Medium Video kombiniert.
Ein anderes Beispiel ist das Experimentieren mit neuen Kameraperspektiven. So platzierte das Team eine Kamera auf dem Kopf eines Adlers, um den Flug durch eine exotische Landschaft aus der Perspektive des Tieres zu zeigen. Das alleine wirkte schon beeindruckend – als nächsten Schritt entschied sich das Team jedoch, die normale Kamera durch eine 360-Grad-Kamera zu ersetzen. „Nun fühlt es sich so an, als würde man auf dem Adler reiten“, sagt Gall.
Für die Generation Y
Ziel dieser Projekte ist es, die Generation Y und Generation Z zu erreichen: Laut Gall sind diese hyper-connected, legen Wert auf visuelle Eindrücke, haben eine relativ kurze Aufmerksamkeitsspanne von acht Sekunden und setzen auf mobile Geräte, Mult-Device, sowie immersive Erfahrungen wie VR-Brillen. 74 Prozent dieser Gruppe bekommt seine Nachrichten online.
Laut Gall zeigen seine Beispiele, dass zum Erreichen dieser Zielgruppe nicht zwingend ein Kampf zwischen alter und neuer Medienwelt nötig ist – sondern Daten und VR gut in Videos integriert werden können. Nötig dafür sei jedoch Neugierde und Experimentierfreude, auch über Abteilungen hinweg.
Für die Generation Y
Ziel dieser Projekte ist es, die Generation Y und Generation Z zu erreichen: Laut Gall sind diese hyper-connected, legen Wert auf visuelle Eindrücke, haben eine relativ kurze Aufmerksamkeitsspanne von acht Sekunden und setzen auf mobile Geräte, Mult-Device, sowie immersive Erfahrungen wie VR-Brillen. 74 Prozent dieser Gruppe bekommt seine Nachrichten online.
Laut Gall zeigen seine Beispiele, dass zum Erreichen dieser Zielgruppe nicht zwingend ein Kampf zwischen alter und neuer Medienwelt nötig ist – sondern Daten und VR gut in Videos integriert werden können. Nötig dafür sei jedoch Neugierde und Experimentierfreude, auch über Abteilungen hinweg.