Qualität von österreichischen Medienumfeldern...
 

Qualität von österreichischen Medienumfeldern für digitale Werbung steigt

Adobe Stock/Anya Berkut
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Integral Ad Science (IAS) veröffentlicht den aktuellen Media Quality Report für die erste Jahreshälfte 2018. Erstmals weist dieser neben Daten für den direkten und programmatischen Einkauf auch Zahlen für Mobile-Inventar aus.

Der Trend einer allgemein höheren Viewability setzt sich im ersten Halbjahr 2018 fort. Insgesamt waren 64,1 Prozent der Desktop-Display-Anzeigen in Österreich sichtbar. Das entspricht einem Anstieg von 6,2 Prozent zum vorherigen Halbjahr und ist auf die Anstrengungen zur Optimierung der Viewability sowohl auf Käufer- als auch auf Verkaufsseite zurückzuführen. Deutlich geringer fällt allerdings die Viewability für den Kanal Mobile Web aus. Mit 49,8 Prozent war nur gut die Hälfte der Mobile Ads in Österreich sichtbar.

Markenrisiken stellen im Vergleich zu den Zahlen aus 2017 ein unverändertes Problem im Werbemarkt dar. Die Zahl der Desktop-Display-Impressions, die neben riskanten Inhalten ausgespielt werden, beläuft sich im ersten Halbjahr auf 9,4 Prozent. Nahezu eine von zehn Impressions erscheint demnach neben unangemessenen Inhalten.

Die Qualität der österreichischen Werbeumfelder ist schlechter als in Deutschland. Das Markenrisiko ist in österreichischen Medien höher und die Viewability Werte fällt geringer aus als im deutschen Markt. "Unsere Analyse zeigt, dass die branchenweiten Bestrebungen im Bereich Brand Safety erste Erfolge vorweisen, es aber auch noch viel Potenzial gibt", kommentiert Oliver Hülse, Managing Director CEE IAS.

Datenbasis sind mehr als 500 Milliarden ausgelieferte Impressions in den internationalen Kernmärkten von IAS. Das Unternehmen ist ein weltweit tätiger Technologieanbieter für die Messung, Analyse und Optimierung von digitaler Werbung.

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