Österreicher haben negative Einstellung zu Bi...
 

Österreicher haben negative Einstellung zu Bitcoin

Pixabay

Im Vergleich zu 12 in Europa untersuchten Ländern sowie Australien und den USA gibt es in Österreich die meisten Skeptiker und nur 13 Prozent stehen digitalen Währungen positiv gegenüber.

Herr und Frau Österreicher haben eine deutlich negative Einstellung gegenüber digitalen Währungen. Verglichen mit der Vorjahresumfrage, ist die Einstellung zu Bitcoin und Co. sogar noch schlechter geworden. So waren es 2018 noch 20 Prozent der Österreicher die meinten, dass Kryptogeld die Zukunft des digitalen Zahlungsverkehrs ist, heuer sind es 17 Prozent. An die Bedeutung als Anlageform glaubten 2018 17 Prozent der Österreicher, nun sind es 14 Prozent. Das sind die zentralen Ergebnisse des neuesten ING International Survey mit Beteiligung der ING in Österreich.

Gehalt in Bitcoin auszahlen?

Nur 5 Prozent würden ihr Gehalt in Bitcoins ausgezahlt haben wollen. Auch damit liegen die Österreicher am Ende der Bitcoin-Lover-Skala. Den Spitzenplatz belegen die Türken: ganze 36 Prozent könnten sich für eine Lohnzahlung in Kryptowährung begeistern. Auch auf ein Krypto-Konto ihrer Bank verzichten die meisten liebend gerne. Nur 12 Prozent waren bei der Umfrage der Meinung, dass Banken Girokonten auch in Kryptowährungen anbieten sollten. 

„Die ING International Survey zeigt immer sehr deutlich, worauf die Österreicher Wert legen – nämlich auf Sicherheit im Zahlungsverkehr und bei der Geldanlage. Risiko bzw. starke Kursschwankungen wollen möglichst vermieden werden. Wenig verwunderlich also, dass Kryptogeld hierzulande auf keinen besonders fruchtbaren Boden fällt. Auch glauben derzeit nur 15 Prozent der Österreicher, dass der Kurs von digitalen Währungen in den kommenden 12 Monaten steigt“, kommentieren die Experten der ING die Ergebnisse der Studie.

Hohes Wissen über Kryptowährungen

Im Rahmen der Studie wurde auch der Wissensstand in Sachen Kryptogeld abgefragt. Im Vergleich zu den anderen untersuchten Ländern, wissen die Österreicher überdurchschnittlich viel über digitale Währungen. 




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