Der gemeinsame Videocontent-Pool wird zunächst in Wien und dann im Rest Österreichs aktiv werden
Um in Zukunft noch besser auf aktuelle Ereignisse aus der Region Wien reagieren zu können, haben krone.at, heute.at und der Stadtsender W24 den gemeinsamen Videocontent-Pool Video3 gegründet. Als Produktions- und Servicepartner fungiert die auf Bewegtbild-Content spezialisierte Produktionsfirma Wienweit Medien, die sämtliche Tätigkeiten koordinieren wird und den Dreh sowie die Bereitstellung des Bildmaterials managt.
Der erste Schritt der Kooperation ist eine Bereitstellung einer 24/7-Kamerabereitschaft für aktuelle Ereignisse in der Bundeshauptstadt – eine Ausweitung auf ganz Österreich ist geplant. Alle Kamerateams sind mit Schnitt-Laptops, die über ein mobiles Broadcastsystem verfügen, ausgerüstet. So kann das Drehmaterial bereits vor Ort geschnitten und sofort auf einen Server gestellt werden. Die Clips sind somit umgehend für die drei Kooperationspartner verfügbar.
Gerhard Riedler, Geschäftsführer Krone Multimedia, erklärt: "krone.at setzt konsequent auf den Zukunftsmarkt Bewegtbild. Daher haben wir uns entschlossen, Synergien zu nutzen und unsere Kräfte in der Produktion von hochaktuellem Videocontent zu bündeln. Das schafft für alle Partner eine Win-Win-Situation und ermöglicht uns, noch schneller spannenden Newscontent anzubieten."
"Vor allem die junge Generation tendiert vermehrt dazu, Nachrichten per Video zu konsumieren. Mit der Verbreitung von immer mehr Bewegtbild-Angeboten und -Plattformen – von Youtube, Facebook- und Twitter-Video bis hin zu Snapchat – wird sich diese Haltung zunehmend durchsetzen. Steigende Bandbreiten, WLAN-Hotspots und immer größere Surf-Volumen tun ihr Übriges", sagt "Heute"-Geschäftsführer Wolfgang Jansky und heute.at-Chefredakteurin Maria Jelenko ergänzt: "Mit einer lokalen Medien-Kooperation lassen sich Ressourcen sinnvoll nützen, um einen ernsthaften Player am österreichischen Markt darzustellen."
Michael Kofler, Geschäftsführer W24, schließt: "Ereignisse werden von den Medien fast zeitgleich berichtet. Die Produktionsweise von Nachrichtencontent muss sich dahingehend anpassen und dementsprechend schneller werden. Die ständige Bereitschaft von Redaktionen, die Bündelung von Ressourcen und die Möglichkeit blitzschnell zu reagieren, wenn sich etwas ereignet, ist gefragt. Stand by 24/7 eben."