Oberstes Gerichtshof entscheidet zu Gunsten von freien Journalisten.
Ab sofort müssen die Zeitungsunternehmen in Amerika für Leistungen von Journalisten im Internet "blechen": Laut einem Urteil des Obersten Gerichtshofes der USA müssen Medienunternehmen freie Journalisten zusätzlich honorieren, falls ihre Storys im Internet veröffentlicht werden. Mit einem Voting von 7:2 entschieden sich die obersten US-Richter für die Klage von mehreren freien Journalisten der New York Times. Die Entscheidung betrifft vor allem älteres Material, da in den USA bereits seit etwa zehn Jahren die Rechte an der Online-Verwertung in den Verträgen mit den freien Journalisten enthalten sind. Außerdem wurde entschieden, dass die Medienunternehmen die Erlaubnis der freien Journalisten benötigen, bevor sie ihre Arbeiten im Internet veröffentlichen dürfen. (
gk)