Die Zahl der im Straßenverkehr eingeschalteten Mobiltelefone soll als Indikator für Engpässe im Autoverkehr genutzt werden.
Britische Verkehrsforscher wollen Handies offenbar zu Staumeldern umfunktionieren. Dabei soll die Zahl der im Straßenverkehr eingeschalteten Mobilfunktelefone Aufschluß über eventuelle Verkehrsengpässe geben. Das neuartige Stauwarnsystem basiert dabei auf den Positionsmeldungen der Handies, die im Laufe der Reiseroute ihres Besitzers ständig Kontakt mit der jeweils nächstliegenden Basissation aufnehmen. Aus dem "Kontaktaufkommen" kann ein Computerprogramm eine Art Bewegungsmuster auf den Straßen errechnen, das Auskunft über Fahrtgeschwindigkeiten oder Stocken im Verkehrsfluß gibt.
(dodo)