Googles Browser Chrome spielt ab heute keine Werbung mehr aus, die von der Coalition for Better Ads als unerwünscht klassifiziert wurde. Damit ist der Konzern nicht frei von Kritik.
Ab heute wird Googles Browser Chrome keine Werbung mehr ausspielen, die von der Coaition for Better Ads (CBA) als unangemessen gekennzeichnet wurde - dazu gehören etwa Pop-Up-Ads oder selbstspielende Videos mit Ton. Einen Überblick über jene Werbeformate, die ab heute geblockt werden, bietet die folgende Infografik.
In der Branche ist Googles Schritt nicht frei von Kritik. Nicht nur, weil befürchtet wird, dass Google seine Marktmacht ausnutzen könnte; Chrome hat in Österreich einen Marktanteil von über 40 Prozent. Sondern auch, weil Werbung geblockt wird, die nach Angabe der Branchenteilnehmer von den Usern gar nicht als störend empfunden wird. Beim eyeo, dem Unternehmen hinter Adblock Plus, freut man sich hingegen über die erhöhte Medienaufmerksamkeit für das Thema Adblocker.
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