#GegenHassimNetz: Duzdar präsentiert erste Su...
 

#GegenHassimNetz: Duzdar präsentiert erste Sujets

Bundespressedienst
"Man soll nicht das Gefühl haben, dass man ohnmächtig ist und dass man dagegen nichts tun kann", so Duzdar über Hass im Netz.
"Man soll nicht das Gefühl haben, dass man ohnmächtig ist und dass man dagegen nichts tun kann", so Duzdar über Hass im Netz.

SPÖ-Staatssekretärin Muna Duzdar und der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser haben in Klagenfurt Einblicke in die Onlinekampagne "#GegenHassimNetz" gewährt, die kommende Woche startet

Hass im Netz ist ein Thema, das nicht nur die Gerichte, sondern auch die Gesellschaft bewegt – Postings mit Verhetzungen richten sich dabei immer wieder gegen Flüchtlinge, aber auch gegen Frauen oder gar Kinder, um nur zwei weitere Beispiele zu nennen. Die Bundesregierung will nun dagegen vorgehen und hat daher im Juli die "Initiative gegen Gewalt im Netz" beschlossen. SPÖ-Staatssekretärin Muna Duzdar hat heute in Klagenfurt die ersten Sujets einer dazugehörigen Onlinekampagne präsentiert, die als "Gegennarrative" zu den genannten Hass-Postings wirken soll. Weitere Sujets werden kommende Woche in Wien vorgestellt und ab dann auch im Netz präsent sein.

Meinungsfreiheit, nicht Narrenfreiheit

Wie orf.at berichtet, waren an der Kreation der Kampagne sechs Ministerien - das Bundeskanzleramt, das Frauenministerium, das Justizministerium, das Innenressort sowie die Ministerien für Jugend und Bildung – beteiligt, im Zuge der Präsentation bat die Staatssekretärin um Unterstützung bei der Streuung der Kampagne und erklärte: "Meinungsfreiheit heißt nicht Narrenfreiheit, man muss diesen Dingen etwas entgegensetzen."
stats