Bei der digitalen Meisterschaft sind alle Klubs aus der "höchsten Österreichischen Spielklasse vertreten".
Österreichische Fußball-Bundesliga soll Vorreiterrolle übernehmen.
Der Fußballprofisport hält digitalen Einzug in Österreich. Denn mit September geht die Anmeldephase für die erstmals stattfindende eBundesliga los. Bewerbssponsor der krone.at-eBundesliga ist krone.at.
"Wir freuen uns, dass wir mit
krone.at als Bewerbssponsor in die Debüt-Saison der eBundesliga starten können", sagt Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer. Dass der Sponsor aus der digitalen Welt komme, findet er "eine sehr schöne Kombination, als auch die eBundesliga die Verbindung zweier Welten darstellt." Darüber hinaus würden die
eBundesliga und die Gamer durch das Sponsoring zudem ins mediale Rampenlicht gestellt. Spielberechtigt ist jeder, der über 16 Jahre alt ist und seinen Wohnsitz in Österreich hat.
Auch Michael Eder, Geschäftsführer von Krone Multimedia, freut sich über die Partnerschaft mit der Bundesliga: "eSports ist in den letzten Jahren extrem stark gewachsen und ein internationales Phänomen geworden. Durch das Sponsoring des ersten offiziellen eSports-Bewerbs eines Sportverbandes in Österreich wollen wir mit krone.at dieses innovative Projekt unterstützen und begleiten. Wir freuen uns schon sehr darauf, wenn wir im Dezember den ersten Meister der krone.at-eBundesliga feiern können."
Mit der Gründung der krone.at-eBundesliga übernehme die Österreichische Fußball-Bundesliga eine Vorreiterrolle, "um die sie selbst ihr Pendant aus Deutschland beneiden wird", wie eSports-Experte Dominik Celary meint. Er hat in Deutschland Turniere für die Spitzenklubs veranstaltet und wirkt auch bei der Entstehung der krone.at-eBundesliga mit: "In Deutschland gibt es das Problem, dass jeder Verein sein eigenes Süppchen kocht. Somit ist es unmöglich, eine eigene Liga zu gründen. Da kann Österreich wirklich glücklich sein. Die Österreichische Fußball-Bundesliga nimmt den Klubs dahingehend viel Pionierarbeit ab."