Digitale Krapfenkunst
Ströck / 
Ströck brachte den Krapfen die letzten Jahre in den digitalen Raum: Die Bäckerei forderte ein eigenes Emoji und präsentierte das erste Krapfen-NFT. Jetzt verbindet Ströck den Krapfen mit künstlicher Intelligenz im Rahmen der 'Artificial Krapfen Challenge', bei der Faschingskrapfen auf Lebenszeit gewonnen werden können.
Mit dem "KI-Krapfinator" auf thefluffykrapfenclub.com braucht es nur wenige Worte, um ein eher künstlerisches oder fotorealistisches Kunstwerk entstehen zu lassen. Die einzige Bedingung: Das Wort "Krapfen" muss vorkommen. Je detaillierter und raffinierter die Beschreibung ist, umso außergewöhnlicher wird das digitale Kunstwerk. Wenige Augenblicke später erstellt das Tool zwei Vorschläge. Einer davon kann ausgewählt und mit der gesamten Krapfen-Community geteilt werden. Über die besten Kunstwerke wird auf thefluffykrapfenclub.com abgestimmt. Jede Woche in der Faschingszeit werden jeweils fünf Sieger:innen gekürt.
Hinter dem "KI-Krapfinator" stecken die bildgenerierende KI DALL-E 2 sowie Stable Diffusion, die erstmals deutsch sprechen. Mittels komplexer Schnittstellen macht es die Agentur Katzlberger Consulting unter der Leitung der Werbeagentur Ogilvy möglich, die Texte auf Deutsch einzugeben. Sie werden in Echtzeit im "KI-Krapfinator" auf Englisch übersetzt und an die KIs übertragen. Ströck ist laut eigener Angaben das erste Unternehmen, das die bildgenerierende KI im Rahmen einer Initiative professionell einsetzt.
Über die besten Krapfen-Kunstwerke entscheidet am Rosenmontag, den 20. Februar 2023, eine Expert:innenjury unter der Leitung von Wolfgang Bergmann, Geschäftsführer der Österreichischen Galerie Belvedere, im Belvedere 21. Das Gewinner-Kunstwerk wird gemeinsam mit Medienpartnern öffentlich präsentiert werden. Zudem gibt es die Ströck Faschingskrapfen auf Lebenszeit.
