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Die auf die Speicherung großer Datenmengen spezialisierte Firma holt sich Investments von Sunstone (Dänemark) und DFJ Esprit (London)
Start-up-News aus dem Westen des Landes: Die junge IT-Firma Crate Data mit Büros in Dornbirn und Berlin hat sich in einer Investmentrunde 1,5 Mio. Dollar frisches Kapital besorgt. Geldgeber sind der auf Frühphasen-Start-ups spezialisierte Investor Sunstone Capital aus Dänemark (u.a. Amen, Layar, Issuu, Podio, Paymill) und DFJ Esprit aus London, Teil des Draper Fisher Jurvetson Global Network (u.a. Tesla, Twitter, Tumblr).
Crate Data ist auf die Speicherung von großen Datenmengen spezialisiert und damit im wachsenden Big-Data-Geschäft tätig. Der Cloud-Dienst richtet sich speziell an Entwickler, die SQL-Datenbanken in Echtzeit abfragen. Crate Data will ihnen ermöglichen, zehntausende zeitgleich eingehende Abfragen, wie es etwa bei großen Consumer-Diensten üblich ist, problemlos abzuwickeln.
Team wird ausgebaut
Wie viel Prozent man an die Investoren abgegeben hat, wollte CEO Jodok Batlogg gegenüber HORIZONT nicht verraten. "Wir sind ein Team von 10 Personen und auf die Standorte Dornbirn und Berlin verteilt", so Batlogg. "Wir möchten so viele Top-Developer wie möglich in Dornbirn beschäftigen." Mit dem frischen Kapital wolle man vor allem das Team aufstocken: "Dieses Team wird im Wesentlichen unser Kernprodukt so weiterentwickeln, dass Crate für alle Entwickler mit größeren Datenmengen die führende Lösung ist."
Die Konkurrenz ist in diesem Gebiet naturgemäß groß: Auch Amazon oder Google bieten Web-Entwicklern Speicherplatz und Rechenkapazitäten in ihren Rechenzentren an.
