Abos sind ,gekommen, um zu bleiben‘, glaubt man bei Zuora. Es wird aber schwieriger – selbst für jene, die bereits ein erfolgreiches Abo-Modell haben.
Die Entwicklung wird gerne als „Corona-Boost“ beschrieben: Während in den ersten Monaten der Pandemie viele Menschen zu Hause verbringen mussten, schlossen Medienhäuser so viele Abos wie nie zuvor ab. Der Trend wird sich auch nach der Pandemie fortsetzen, glaubt Tien Tzuo, CEO von Zuora, auf der eigenen Konferenz Unlock. Sein Unternehmen verkauft Software, mit der Firmen Abo-Dienste starten, verwalten und analysieren können und zählt mehr als 1.000 Kunden in diesem Bereich. Dank dieser sitzt man auf einem gewaltigen Datenschatz, der in regelmäßigen Abständen veröffentlicht wird. Dieser zeigt: Während die Verkaufszahlen von S&P-Unternehmen im Jahr 2020 im Schnitt um 3,7 Prozent sanken, sind jene von Unternehmen, die im Subscription Economy Index (SEI) versammelt sind, also deren Geschäftsmodell vorwiegend auf Abos basiert, um 13,3 Prozent gestiegen. Im Mediensektor hat sich der Umsatz aus Unternehmen, deren Modell vorwiegend aus Abos besteht, 2021 mit 11,7 Prozent Plus deutlich beschleunigt.
Die Befür