rosenberg gp und Warda Media wollen mit dem Pro-bono-Projekt #visible auf Betroffene sowie Hilfsangebote aufmerksam machen.
Viele Kinder und Jugendliche wachsen mit Elternteilen mit psychischer Erkrankung auf. Mit dem Projekt #visible setzen sich heimische Künstler:innen sowie die Agenturen rosenberg gp und Warda Media mit einer Pro-bono-Kampagne dafür ein, die Betroffenen, Auswirkungen sowie Unterstützungsangebote sichtbarer zu machen. Im Mittelpunkt der Kampagne steht die bunt gestaltete Hausfassade, die bis Ende März 2022 am Siebensternplatz zu sehen sein wird, gestaltet von der Illustratorin Cornelia Engl. Zu der Kampagne gehören auch Sätze „Wenn dein Vater den ganzen Tag weint“ und „Wenn deine Mutter das Haus nicht mehr verlässt" - Situationen, die viele Betroffenen kennen.
„Mit unserer Kampagne bieten wir einem Thema eine Bühne, das viel zu oft ungesehen bleibt. Durch die auffälligen Illustrationen nehmen wir die Schwere aus den harten Headlines und haben so echte Blickfänger gestaltet“, beschreibt Stefan Lippert, Creative Director und Managing Partner von rosenberg gp, die Kampagne. Eugen Prosquill, CEO von Warda Network, fügt hinzu: "Als wir die Anfrage von rosenberg gp erhalten haben, haben wir sofort zugesagt und uns bereit erklärt, die Hausfassade pro bono zur Verfügung zu stellen! So konnten auch wir einen Teil beitragen und hoffen, dass wir so den Betroffenen helfen können."
„Wir von pro mente Oberösterreich haben mit #visible eine österreichische Partnerschaft ins Leben gerufen, deren Ziel es ist, das tabuisierte Thema ‚Kinder mit psychisch erkrankten Eltern‘ sichtbar zu machen und Betroffene zu unterstützen“, erklärt die Projektleiterin Birgit Blochberger. Umgesetzt wurde die Kampagne außerdem in Kollaboration mit heimischen Künstlern wie Atelier Karasinski, Sebastian Freudenschuss (bounty.studio), Kinga Grades, Sebastian Schwamm, Tessa Sima, Anna Luszcz und Toni Eisner. Sie interpretieren die Texte frei in ihren Illustrationen.