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Virtual Identity und Spar: Mit Kunstprojekt gegen zu viel Zucker

Spar Österreich

Über einen eigenen Instagram-Kanal wurden täglich wortwörtlich 'überzuckerte' Alltagsgegenstände in Szene gesetzt.

Mit einer „Kunst-Aktion“ auf Instagram wollen Virtual Identity und Spar darauf aufmerksam machen, dass Zucker in unserem Alltag eine zu dominante Rolle spielt. Auf dem eigens erstellten Instagram-Kanal @allesueberzuckert wurden zweieinhalb Monate lang täglich mit Zuckerguss überzogene Alltagsgegenstände geteilt.

„Oft arbeiten Kampagnen zu Gesundheits- oder Ernährungsthemen mit erhobenem Zeigefinger. Wir haben ganz bewusst darauf verzichtet und uns für einen Weg entschieden, der sich am Kanal orientiert“, erklärt Amir Tavakolian, Geschäftsführer Virtual Identity. Nicole Berkmann, Leitung Konzernale PR Spar, ergänzt: „Instagram lebt von starken, außergewöhnlichen Bildern. Gerade deshalb hat uns die Idee, das Problem wörtlich zu nehmen und Gegenstände zu überzuckern, begeistert.“ Insgesamt konnten mit der Aktion über 2,5 Millionen Sichtkontakte und mehr als 130.000 Reaktionen generiert werden. Darüber hinaus wurden die Beiträge über 500-mal geteilt.

33 kg Zucker nimmt der Österreicher laut Aussendung pro Jahr zu sich. Schon seit Anfang 2017 setzt sich Spar mit dem Thema Zuckerreduktion auseinander und plant in den nächsten Jahren tausend Tonnen Zucker einzusparen. Bis dato hat Spar in über 200 Eigenmarkenprodukten Zucker Gramm für Gramm entnommen.

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