'Vom PR- zum Kommunikationsverband': Die PRVA-Spitze erläutert, wie sie die Reputation der Branche verbessern will, warum Media Literacy an Relevanz gewinnt – und in welche Domänen sich die PR-Arbeit ausdehnt.
HORIZONT: Wie konkret will sich der PRVA vom reinen PR- zum umfassenden Kommunikations-Verband weiterentwickeln?
Karin Wiesinger: Wir wollen den PRVA zur zentralen Vernetzungsplattform für professionelle und strategische Kommunikationsarbeit in Österreich machen. Als Standesvertretung werden wir verstärkt das tun, was auch die tägliche Arbeit unserer Mitglieder ausmacht: Erklären und Implikationen aufzeigen, in den Dialog gehen und Zusammenhänge herstellen. Wir möchten neue Perspektiven schaffen und den Zugang, Kommunikation ganzheitlich zu denken, auch in der Praxis forcieren.
Christian Krpoun: Uns ist außerdem wichtig, die gesellschaftliche Relevanz und Verantwortung der Branche zu unterstreichen. Wir betrachten es als wichtige Aufgabe, die Reputation der Kommunikationsindustrie zu verbessern und damit ihre Attraktivität am Markt zu verbessern. Gerade jetzt in einer Zeit, in der Desinformation an der Tagesordnung steht und es immer schwieriger wird zu unterscheiden, welchen medialen Inhalten man glauben kann und welche Fake News sind, gewinnt Media Literacy immer mehr an Bedeutung. Also die wichtige Fähigkeit, Medien und ihre Inhalte kritisch zu hinte
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