Für einheitliche PR- und Marketingmaßnahmen wird ein neues Logo gesucht – mitmachen darf ganz Österreich
Österreich ist ein Bierland – dies beweisen unter anderem die 173 heimischen Braustätten, die rund tausend verschiedenen Sorten, die den neun Bundesländern entspringen sowie die 3.800 Arbeitnehmer, die in der Branche beschäftigt sind. Um sich in der Kommunikation einheitlich nach außen zu präsentieren, suchen Österreichs Brauer derzeit nach einem neuen Logo und gehen dafür einen recht ungewöhnlichen Weg.
Aufruf an junge Grafiktalente
So sind ab dem 15. Jänner Fachleute, Laien, Agenturen, Institutionen, Gruppen oder Einzelpersonen dazu aufgerufen, an einem Kreativwettbewerb teilzunehmen, im Zuge dessen das neue Logo gestaltet werden soll. „Wie wir alle wissen, verfügt Österreich nicht nur über acht Millionen Fußballtrainer und acht Millionen Bundeskanzler, sondern auch über acht Millionen Design-Experten. Diesen Ball nehmen wir mit Augenzwinkern auf und laden alle ein, sich kreativ und konstruktiv einzubringen. Im Sinne einer gezielten Nachwuchsförderung wollen wir hier vor allem jungen Grafik-Talenten helfen, im Geschäftsleben Fuß zu fassen, und ein Stück weit als Impulsgeber für die Kreativbranche fungieren. Deshalb gehen wir mit der Bewerbung sowohl off- wie online in erster Linie dorthin, wo Menschen im Bereich Grafik-Design ausgebildet werden: an die entsprechenden Universitäten, Fachhochschulen, Höheren Schulen und andere Ausbildungsinstitutionen“, fasst Brauerei-Verbandsobmann Sigi Menz den Gedanken hinter dem Wettbewerb zusammen.
Bier-Jahresvorrat und 3.000 Euro winken Bis zum 16. März können Interessierte ihre Einreichungen abgeben, ein genaueres Briefing sowie die Teilnahmebedingungen finden sich unter
bierserver.at. Bewertet werden die Arbeiten von einer Fachjury aus Brauern, Designern, Gastronomen und Biersommeliers – der glückliche Gewinner darf sich dabei nicht nur über einen Jahresvorrat an Bier freuen, sondern auch ein Preisgeld von 3.000 Euro mit nach Hause nehmen.
Kommt das neue Logo im Rahmen von Publikationen, Websites, Events sowie weiteren PR- und Marketing-Maßnahmen zur tatsächlichen Verwendung, werden Feinausarbeitungen sowie Nutzungsrechte nochmals extra finanziell abgegolten.