Die Auszeichnung für Leistungen auf dem Gebiet der Mediaplanung geht mit neuen Kategorien, neuer Website und Awardshow in die 17. Runde.
Die Initiatoren des Media Award - Epamedia, Gewista, Goldbach Austria, Kleine Zeitung, Kronen Zeitung, ORF-Enterprise, RMS Austria und VGN Medien Holding - wollen die Corona-bedingte Pause für eine Neuorganisation nutzen. Die Auszeichnung will sich nun im "frischen Design", mit neuem Logo sowie neuer Website in Responsive Design und mit mehr Übersichtlichkeit präsentieren.
"Die COVID-19-Maßnahmen haben die gesamte Werbe- und Mediabranche auf den Kopf gestellt. Es tut natürlich weh, wenn der traditionsreiche Award ein Jahr pausiert. Aber der Media Award wird 2021mit neuen Kategorien und der neuen Awardshow einen noch besseren Rahmen bieten, um die herausragenden Leistungen der österreichischen Mediaagenturen gebührend zu würdigen", heißt es von den Initiatoren in einer Aussendung. "Die Bedeutung österreichischer Medien hat sich während der COVID-19-Maßnahmen deutlich gezeigt. 2021 werden wir Mediaumsetzungen bewerten, die von diesem erstarkten Umfeld profitieren konnten".
Dafür wird der Media Award künftig in vier statt bisher zwei Kategorien verliehen: Exzellente Media-Strategie, Exzellente Media-Innovation, Exzellenter Einsatz von Daten und Exzellente Content-Integration. Erstmals wird kommendes Jahr die „Agency of the Year“ ausgezeichnet. Als Bewertungsgrundlage dient die Zahl der Nominierungen und Awards. Der Erfolg einer Kampagne sei "untrennbar mit der Relevanz des Mediums und der damit verbundenen Aufmerksamkeit der Menschen verbunden. Als ‚Agency of the Year‘ zeichnen wir Agenturen aus, die mehrfach in österreichischen Medien Strategie und Taktik zum Kampagnenerfolg verbunden haben und die richtige Wahl in der globalen Angebotsvielfalt getroffen haben", wird die neue Auszeichnung begründet.
Fahrplan im Frühjahr 2021
Die Einreichung für den Media Award soll durch das Einreichtool "Submit" vereinfacht werden. Die Einreichgebühr liegt in der Early-Bird-Phase bei 190 Euro (exkl. USt) und in der regulären Einreichphase bei 240 Euro (exkl. USt).
Die Einreichbedingungen bleiben im Wesentlichen unverändert: Zugelassen sind Arbeiten, die speziell für den österreichischen Markt konzipiert wurden und in Österreich unter Einbeziehung von österreichischen Medien wie Print, Bewegtbild (TV, Video, Kino), Audio, Digital oder (D)OOH geschalten wurden. Die Medialeistung muss in Österreich erbracht worden und das Mediabudget in Österreich eingesetzt worden sein. Werbemittel können jedoch auch außerhalb Österreichs produziert worden sein. Den detaillierten Fahrplan zum 17. Media Award wollen die Initiatoren im Frühjahr 2021 bekanntgeben.
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