Die Initiative „
Nein zu Krank und Arm“ hat es sich zum Ziel gesetzt, mit einem Soforthilfefonds armen und kranken Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind, schnell und unbürokratisch zu helfen. Junge Menschen und alleinerziehende Eltern stehen im Fokus der Hilfe. Laut der Initiative sind in Österreich etwa 260.000 Menschen gesundheitlich mehrfach belastet und gleichzeitig von Armut betroffen, 100.000 haben keine Krankenversicherung, weil sie sich diese nicht leisten können und 150.000 leben in einem Haushalt, in dem mindestens ein Mitglied einen Arzt oder Zahnarzt benötigt, diesen aber aus finanziellen Gründen nicht aufsuchen kann.
Auf ebendiese Umstände macht aktuell eine österreichweite Kampagne mit heimischen Prominenten als Testimonials aufmerksam. Ziel ist es, Bewusstsein zu schaffen und Unterstützer zu finden. In der von
Lowe GGK entwickelten Kampagne, unter dem Motto „Armut passiert schneller als man denkt“, erzählen Ursula Strauss, Robert Palfrader, Nicholas Ofczarek und Robert Kratky von dem Schicksal einer jungen Frau, deren Leben sich aufgrund einer Krankheit schlagartig geändert hat. So soll ein Zeichen gesetzt werden, um auf den bedrohenden Umstand von Krankheit und Armut in Österreich aufmerksam zu machen.
Neben dem TV-Spot kommen auch Printanzeigen zum Einsatz. Die Kampagne wird von der heimischen Medienbranche unterstützt.