Media-Pitch der Bank Austria in der Endphase
 

Media-Pitch der Bank Austria in der Endphase

Der Pitch um den Mega-Media-Etat der Bank Austria/HVB Group geht in die Endrunde.

Der seit Anfang Juli laufende Pitch um den internationalen Media-Etat der Bank Austria/Creditanstalt-Gruppe beziehungsgweise HVB-Group geht in die Endphase. Im Rennen um das in deutlicher dreistelliger Millionen-Höhe angesiedelte Budget stehen noch die Agenturen MediaCom, OMD, Omnimedia und PanMedia. Die Omnimedia - zu rund 70 Prozent im Eigentum der Bank Austria - war mit ihrer Tochter Media Selcet einziger Fixstarter zu der Wettbewerbepräsentation, die in allen Phasen von der Londoner Consulting-Agentur Media Audits betreut wurde. Bank Austria-Kommunikationschef Gerhard Reidlinger hatte die Betreuung der Wettbewerbspräsentation an Media Audits übertragen, um auch jenen Agenturen, die in keinem Naheverhältnis zur Bank Austria stehen, eine objektive und faire Chance zu geben.



Ein wichtiges Auswahlkriterium ist auch die Präsenz der einzelnen Agenturen in den zu betreuenden Ländern - Österreich, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Jugoslawien, Kroatien und Slowenien. Um dieses internationale Abdeckung gewährleisten zu können, bildet die Omnimedia-Tochter Media Selcet mit dem Mediazweig des Publicis-Networks, der Optimedia, eine Arbeitsgemeinschaft.



Eine Entscheidung über die Vergabe des Mega-Etats soll möglicherweise noch im Laufe des Oktober fallen.

Lesen Sie eine ausführliche Geschichte zu diesem Thema in der aktuellen Print-Ausgabe von Horizont (43/2001).

(as)




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