Maßnahmenkatalog vorgelegt: emba fordert Pers...
 
Maßnahmenkatalog vorgelegt

emba fordert Perspektive für Eventagenturen

Georg Krewenka
Einige Agenturen stellen derzeit ihr Geschäftsmodell auf Digital um und wollen demnächst mit virtuellen Konferenzen ihre Veranstaltungen auch in Zeiten der Corona-Krise durchziehen.
Einige Agenturen stellen derzeit ihr Geschäftsmodell auf Digital um und wollen demnächst mit virtuellen Konferenzen ihre Veranstaltungen auch in Zeiten der Corona-Krise durchziehen.

Die emba (event marketing board austria) hat einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, der dabei helfen kann, einen geordneten Veranstaltungsbetrieb in den kommenden Monaten zu ermöglichen.

Die österreichische Eventbranche wurde durch die Einführung der Corona-Maßnahmen hart getroffen. Die letztgültige Aussage, wonach es ab Anfang Juni "vielleicht kleine Veranstaltungen" zumindest einmal bis Ende August aber keine größeren Veranstaltungen geben werde hat zu weiterer Verunsicherung bei Agenturen und Kunden beigetragen. Wurden zunächst vor dem Sommer geplante Events auf den Herbst verschoben, so bricht jetzt bereits eine weitere Stornowelle für den Herbst über die Live-Marketing- und Eventagenturen herein.

Nachdem für Handel, Gastronomie, Verkehr und Bildung bereits Pläne präsentiert wurden, erwartet die emba nun ähnliches für die Abhaltung von Business Events. Der Branchenverband möchte mit konstruktiven Vorschlägen beim gemeinsamen Aufbau von Perspektiven dabei helfen, Unsicherheiten bei Kunden sowie Agenturen zu reduzieren und damit radikale Absagewellen zumindest einzudämmen. Dafür wurde ein Maßnahmenkatalog erarbeitet, der dabei helfen soll, einen geordneten Veranstaltungsbetrieb unter Einhaltung notwendiger Schutzmaßnahmen schon in den kommenden Monaten zu ermöglichen.

Den vollständigen Maßnahmenkatalog gibt es hier. Ähnliche Lösungsansätze werden von gleichermaßen betroffenen Verbänden auch auf europäischer Ebene vorgebracht.
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