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LinkedIn soll global Reduzierung auf zwei bis drei Kreativagenturen planen

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Eineinhalb Jahre, nachdem LinkedIn von Microsoft akquiriert wurde, strebt das Unternehmen nun angeblich nach einer Konsolidierung seiner Marketing-Aktivitäten. (c) LinkedIn
Eineinhalb Jahre, nachdem LinkedIn von Microsoft akquiriert wurde, strebt das Unternehmen nun angeblich nach einer Konsolidierung seiner Marketing-Aktivitäten. (c) LinkedIn

Das US-Unternehmen hat sich Berichten zufolge für 2018 eine Konsolidierung seiner Marketing-Aktivitäten vorgenommen. Derzeit soll es Gespräche mit mindestens fünf Agenturen geben.

LinkedIn möchte im kommenden Jahr seine globalen Marketing-Aktivitäten konsolidieren und die Zusammenarbeit auf zwei bis drei Kreativagenturen beschränken. Das geht aus einem Artikel des US-Magazins AdWeek hervor. Derzeit soll das kalifornische Social-Media-Unternehmen Gespräche mit mindestens fünf Agenturen führen, darunter etwa mit Pereira & O’Dell.

LinkedIn hat diese Informationen AdWeek gegenüber nicht bestätigt, allerdings in einer E-Mail an das Magazin erklärt: „Unser Modell basiert auf vertrauenswürdigen Agenturpartnern weltweit“. Man werde auch weiterhin im Zuge neuer Projekte Gespräche mit neuen Agenturpartnern führen, „und unser Geschäft muss sich entwickeln“. Eine Antwort auf eine Anfrage seitens HORIZONT, welche Auswirkungen es auf einzelne Länder wie Österreich geben könnte, blieb seitens der Pressestelle bislang unbeantwortet.

2016 steckte LinkedIn global 27,9 Millionen US-Dollar in Media-Investments, in der ersten Jahreshälfte 2017 waren es laut einem Bericht von Kantar Media nur noch 5,8 Millionen US-Dollar. Laut AdWeek sei noch unklar, ob es kommendes Jahr zu einer Budgeterhöhung kommen werde.

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