'Diese Kombination wird essenziell sein': Jung von Matt/Donau baut den Bereich PR und Social kräftig aus – und holt sich dafür Doris Christina Steiner in die Geschäftsführung. Ein Gespräch über PR-Stunts und den neuen USP.
HORIZONT: Frau Steiner, wie kam der Wechsel zu Jung von Matt/Donau? Wurden Sie abgeworben?
Doris Christina Steiner: (lacht) „Abgeworben“ klingt so dramatisch. Werner und ich kannten uns schon lange. Und jetzt haben wir uns letztendlich richtig gefunden.
Werner Singer: Wir haben intensiv nach jemandem für diese Stelle gesucht. Oft schaut man dabei über den Tellerrand und übersieht schnell sehr gute naheliegende „Lösungen“. Als Fedja und ich bemerkten, dass Doris die Lösung ist, waren wir uns sehr schnell sicher und gleichzeitig vielleicht etwas naiv in der Anbahnung, da man auch nicht jeden Tag eine neue Geschäftsführerin an Bord holt. Schließlich haben wir Doris zum Essen eingeladen und gefragt, ob sie sich das mit uns vorstellen könnte. Zum Glück war es so und wir teilen ein gemeinsames Verständnis darüber, wo wir als Agentur hinwollen.
Sie waren zehn Jahre für Ketchum Publico tätig, Frau Steiner. Ist Ihnen der Wechsel schwergefallen?
Steiner: Ein Wechsel nach so langer Zeit ist nie leicht, ich war schließlich sehr glücklich dort. Jung von Matt war aber immer schon eine inspirierende Adresse. Und ich freue mich, die Agentur mit Fedja und Werner gemeinsam weiterzuentwickeln. Saskia (Wallner, CEO Ketchum Publico, Anm.) und ich gehen im besten Einvernehmen auseinander, das macht den Abschied leichter. Ich kann mich guten Gewissens auf die neue Aufgabe
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