Die beiden Sujets bilden das Cover für das Festwochen-Programmbuch.
„Lupe mit Nachtfalter“ und „Lupe als Brennglas“ stammen vom Künstler und Grafiker Olaf Osten
Zeitgleich mit der Programmpräsentation 2016 präsentieren die
Wiener Festwochen auch ihre Kampagne, die den optischen Eindruck des Festivals über alle Kommunikationskanäle hinweg prägen wird: Der Künstler und Grafiker Olaf Osten gestaltete mit Übernahme der Intendanz durch Markus Hinterhäuser 2014 den Relaunch des Corporate Designs sowie den werblichen Auftritt des letzten Saison. Mit den beiden neuen Sujets „Lupe mit Nachtfalter“ und „Lupe als Brennglas“ schließt er nun an die beiden Vorjahre an.
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mit dem kommunikativen Auftritt während der gesamten Intendanz Hinterhäuser einen Bogen zu spannen. Wir wollten hohen künstlerischen Anspruch, Wiedererkennung und eindeutige Zuordenbarkeit“, so Marketingleiterin Sonja Vikas über die Ausrichtung der Kampagne. Olaf Osten sei über die drei Jahre mit den Sujets „Hirn und Herz“, „Labyrinth und Ariadnefaden“ bis zur heurigen „Lupe“ genau das gelungen, fügt sie an: „Sujets mit Tiefgang, Sujets, die zum Nachdenken anregen und die in ihrer unverwechselbaren Machart einzigartig sind und eindeutig den Festwochen zugeordnet werden.“
Laut Osten kann die Lupe im weiteren Sinne ein Hilfmittel zur Vertiefung von Erkenntnis sein. Im Falle des aktuellen Sujets etwa im Hinblick auf das flüchtige und fragile Schöne – einen Nachtfalter. Ebenso könne die Lupe ein Hilfsmittel sein, um ein Feuer zu entfachen. Osten fragt: "Feuer besitzt die Kraft, Leben sowohl zu zerstören als auch zu schützen und zu spenden. Ist der Schmetterling verbrannt oder durch das Brandloch befreit davongeflogen? Sollen wir ihm folgen, und wo führt uns das hin?"
Die Sujets bilden das Cover für das diesjährige Festwochen-Programmbuch, das in einer Auflage von rund 75.000 Stück an bestehende Kunden und potentielle Neukunden versandt wird und als wichtigstes Medium zur Information über das Programm gilt. Die eigentliche Kampagne wird dann ab Anfang Mai, speziell im Rahmen der Eröffnung am Rathausplatz, sowie vor und im Festival-Zeitraum im Künstlerhaus, in Outdoor-Medien wie City Lights, Kultursäulen, Plakaten, Fahnen, Dreieckständern oder auch auf Infoscreens zu sehen sein.
Die beiden Sujets bilden das Cover für das Festwochen-Programmbuch.