Die Wiener Event-Agentur hat den Tradenbergtunnel zum Festsaal umgebaut.
Im Zuge des Public-Private-Partnership Projektes „Ypsilon“ (S1 Ost und West, S2 und A5) zeichnete Büro Wien im Auftrag von Bonaventura für die Umsetzung der feierlichen Eröffnung der Autobahn verantwortlich. Auch die Teileröffnung Ende Oktober 2009 wurde bereits von der Event-Agentur inszeniert. Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit den Unternehmen Kohlmaier, Mediasolution und Cateringkultur umgesetzt.
Für die große Eröffnungszeremonie am 29. Jänner 2010 hat die Agentur eine ungewöhnliche Location geschaffen: ein Teil des Tradenbergtunnels wurde zum Festsaal umgebaut, Bühnen, Küchen und Sanitärbereiche hat das Büro Wien-Team ebenfalls in einer der Tunnelröhren installiert. Die andere diente als Parkplatz für die rund 800 Fahrzeuge der angereisten Gäste.
Bedingt durch die Endphase der Bauarbeiten sei nur ein sehr kleines Zeitfenster zur Verfügung gestanden. Der "Festsaal im Tunnel" wurde in einem zwölfstündigen Aufbau an beiden Seiten mit beschichtetem Polyestergewebe zugespannt. Die Unterkonstruktion hierfür wurde in die Tunnelwand geschraubt und zusätzlich auf eine Traversenkonstruktion mit 4,4 Tonnen Ballast ausgespreizt.
Mehrere hundert Quadratmeter Textilien, 750 Quadratmeter Teppich, vier Heißluftturbinen-Dieselheizungen und mehr als hundert Scheinwerfer sollten dem Tunnel Wärme und Wohnzimmercharakter verleihen. Mittels Videoübertragung auf vier Delay-Leinwände konnten die Gäste den Ansprachen auf der Bühne – etwa jener des niederösterreichischen Landeshauptmanns Erwin Pröll – folgen.
Für die große Eröffnungszeremonie am 29. Jänner 2010 hat die Agentur eine ungewöhnliche Location geschaffen: ein Teil des Tradenbergtunnels wurde zum Festsaal umgebaut, Bühnen, Küchen und Sanitärbereiche hat das Büro Wien-Team ebenfalls in einer der Tunnelröhren installiert. Die andere diente als Parkplatz für die rund 800 Fahrzeuge der angereisten Gäste.
Bedingt durch die Endphase der Bauarbeiten sei nur ein sehr kleines Zeitfenster zur Verfügung gestanden. Der "Festsaal im Tunnel" wurde in einem zwölfstündigen Aufbau an beiden Seiten mit beschichtetem Polyestergewebe zugespannt. Die Unterkonstruktion hierfür wurde in die Tunnelwand geschraubt und zusätzlich auf eine Traversenkonstruktion mit 4,4 Tonnen Ballast ausgespreizt.
Mehrere hundert Quadratmeter Textilien, 750 Quadratmeter Teppich, vier Heißluftturbinen-Dieselheizungen und mehr als hundert Scheinwerfer sollten dem Tunnel Wärme und Wohnzimmercharakter verleihen. Mittels Videoübertragung auf vier Delay-Leinwände konnten die Gäste den Ansprachen auf der Bühne – etwa jener des niederösterreichischen Landeshauptmanns Erwin Pröll – folgen.