Nach dem Motto 'Open Space - Open Mind' findet die Agenturgruppe in der Wiener Stolberggasse ein neues Arbeitszuhause.
"Für uns als Agenturgruppe war die Zeit reif für Veränderung. Wachstum braucht Platz. Wie schaffen wir einen perfekten Arbeitsflow, der die Produktivität unterstützt? Gelingt es uns, die starre Kategorisierung in Klassik- und Digitalteams aufzubrechen?", sagt Michael Kapfer, CEO von GGK MullenLowe. "Der Auf- und Umbruch ging Hand in Hand mit der Suche nach einem neuen Standort, der integratives Arbeiten aller Abteilungen fördert, aber gleichzeitig genügend Freiraum für individuellen Output schafft. Kreativarbeit ist Teamwork: Im neuen Office sieht man, wo die Kolleg:innen arbeiten und tauscht sich schnell aus. Die Wege sind kurz, und am Ende treffen sich alle in der Cafeteria, die alle Kochstückerln spielt."
Die Location, ein moderner Open Space mit Loftcharakter, befindet sich in einem Industriegebäude in der Stolberggasse 26 im 5. Wiener Gemeindebezirk. Arbeiten auf einer Ebene, das kannte die Agenturgruppe die letzten 15 Jahre nicht, im vorigen Büro auf der Mariahilfer Straße arbeitete man zuletzt auf bis zu vier Ebenen. "Unser Wunsch und vorrangiges Ziel war es, zusammenzurücken. Wir wollen altes Silodenken in den Köpfen aufbrechen, unsere Arbeitsabläufe effizienter und stringenter machen, und mit einer heimeligen Atmosphäre ein 'Arbeitszuhause' schaffen, wo der gemeinsame Austausch spürbar ist: Good vibes for good work, ergänzt
Dieter Pivrnec, Kreativgeschäftsführer von GGK MullenLowe.
'55 Film' zieht mit um
Am neuen Standort ist die eigene Inhouse-Filmproduktion 55 Film, die im vergangenen Jahr aus der Taufe gehoben wurde, miteingezogen. "So können wir bereits zu Beginn jedes Kreativprozesses, Contentproduktion für Bewegtbild integrieren. Plattformideen stehen zukünftig im Mittelpunkt. Durch das Miteinander von Beginn an entsteht Dynamik mit einem aktiven Austausch, der für Kreativität so wertvoll ist. Zusätzlich sind wir flexibler und sparen Zeit in den Abläufen", so Pivrnec.
Der neue Look
Und so sieht er aus: Viel Raum und keine Wände, Tageslicht, gepaart mit warmen Lichtlösungen, und dezenten, zeitlosen Möbeln. Mit großräumigen, freien Strukturen, die die Offenheit von Prozessen widerspiegeln und teamübergreifende Arbeitsweisen ermöglichen soll. Der Verzicht auf Wände entspreche dem Ansatz, "Barrieren im Kopf zu lösen, um freier zu arbeiten". Das neue Office beschleunige so den Wissenstransfer und ermögliche schnell Teambuilding und kreative Ideen und Lösungen. An den erhöhten Geräuschpegel, der durch die offene Kommunikation durchaus entstehen kann, wurde aber gedacht: "Gemeinsam mit unserem Architekten wurden Akustik- und Gestaltungslösungen ausgearbeitet: Mit Besprechungskojen - neben der Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten - gibt es genügend Rückzugsmöglichkeit, die den Teams Raum gibt, sich ausschließlich auf ihre Arbeit zu konzentrieren", erklärt Kapfer. Abgerundet wird das Architekturbild mit zwei Besprechungsräumen und der Cafeteria, die nur durch eine Glaswand von den Arbeitsplätzen getrennt ist.